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Akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg
Praxis seit 1992

Berthold Musselmann
Dr. med. Berthold Musselmann
Hauptstraße 120
D-69168 Wiesloch
06222-81236
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Wegbeschreibung

Dr. med. Berthold Musselmann hat sich für die Darstellung Premium+ entschieden, um Sie als Patient umfassend über die Praxis und Schwerpunkte der Behandlung zu informieren.

Dr. med. Berthold Musselmann

Arzt, Arzt für Naturheilverfahren

Persönliche Vorstellung

  • Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin, Akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg
  • Mitglied der Sektion Versorgungsforschung der DEGAM (Dt.Ges.f. Allgemeinmedizin)
  • Als Ärztlicher Leiter Qualitätsaufsicht über sämtliche Artikel des Internetportals www.phytodoc.de

Aktuell:

Stellungnahme zum Stellenwert und zur Gefährlichkeit der "Pille" (dr-musselmann.de).

Seit 2012 Leitung eine dreijährigen Versorgungsforschungsprojektes zum direkten Vergleich naturheilkundlicher und konventioneller Medizin. Näheres unter Werdegang und Studien auf meiner Praxiswebsite und s. ganz unten.

2009 - 2011 wissenschaftlicher Leiter einer bundesweiten Studie im Bereich Phytopharmaka, die bei 2500 Patienten die Wirkung der wichtigen Heilpflanze Johanniskraut beleuchtet.

Dr. med. Berthold Musselmann studierte Medizin an der Ruhr-Universität Bochum und Essen und in Recklinghausen. 1987 promovierte er mit einer Arbeit im Bereich der medizinischen Mikrobiologie/Immunologie.
Nach einer zweijährigen Klinikzeit an den Unikliniken Heidelberg (Endokrinologie, Onkologie, allgemeine Innere Medizin, Poliklinik) und am Städtischen Klinikum in München-Harlaching zog es ihn in ärztliche Praxen (Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren). Parallel absolvierte er Ausbildungen in Naturheilverfahren (1991-97), Chirotherapie (1990-92), und Umweltmedizin (1996-97). 1992 gründete er eine eigene Praxis und ist seit 1996 Arzt für Allgemeinmedizin.
Dr. Musselmann lehrt seit 1997 in der studentischen Ausbildung und wurde 2000 Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin an der Universität Heidelberg. 1998 (Gründung) wurde er Mitglied im Qualitätszirkel Umweltmedizin Mannheim, den er zusammen mit Dr. Martin Jansen, Dermatologe, Atosklinik Heidelberg seit 2005 - 2012 führte. 2001 - 2011 leitete er den Qualitätszirkel Rhein-Neckar für Allgemeinmedizin zusammen mit Herrn Dr. Thomas Schips, Heidelberg. Seit 1999 ist er Mitglied der aktuell von Dr. Uwe Popert, Pforzheim, geleiteten Forschungsgruppe Versorgungsaufgaben der DEGAM (Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin).
Seit 2002 gestaltet er den Pflichtkurs Naturheilverfahren für Medizinstudenten in Heidelberg. Beteiligung an der Leitsymptomvorlesung des HEICUMED-Programmes der Universität Heidelberg zu den Themen Allgemeinmedizin, Phytotherapie und Naturheilverfahren. Er führt als Pflichtveranstaltung für Studenten seit 2006 Botanische Führungen zum besseren Verständnis von Heilpflanzen durch.
September 2003 Aufnahme in die Deutsche Vereinigung der Hochschullehrer und Lehrbeauftragten und Anerkennung als Akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg.
Seit 2004 bis 2018 Leitung des Qualitätszirkels Lehre und Forschung in der Allgemeinmedizin der Universität Heidelberg zusammen mit Frau Dr. Christiane Eicher.
Seit Februar 2005 Mitarbeit als ärztlicher Leiter am Internetportal www.phytodoc.de (Leitung Dipl.-Chem. Oliver Bosnjak) zusammen mit Dipl.-Umweltwiss. Frau Corinna Heyer, Frau Dr. Dipl.-Biol. Corinna Cappellaro, Herrn Prof. Michael Wink, Direktor am Institut für Pharmazie und Molekulare Biolotechnologie der Universität Heidelberg, Prof. Heinz Schilcher, international bekannter Phytopharmakologe und Buchautor, Dr. Dipl.-Chem. Roswitha Kraft und Dipl.-Ökotroph. Dr. Gunda Backes.
Hier werden Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmittel unabhängig wissenschaftlich bewertet.
Ab Oktober 2005 Beteiligung an Planung und Durchführung einer wissenschaftlichen Untersuchung zum Thema Nutzung und Evaluation Naturheilkundlicher Methoden in allgemeinmedizinischen Praxen (Leitung Dr. Stefanie Joos, Prof. Joachim Szescenyi, Abteilung Allgemeinmedizin, Universität Heidelberg). Abschluss der Studie 2007 unter Beteiligung von 1500 niedergelassenen KollegInnen (Responderrate bei 3000 Angeschriebenen über 50%).

Beteiligung am Kompetenzzentrum Allgemeinmedizin unter Leitung von Frau Prof. Dr. Stefanie Joos. Eine Initiative zur Förderung der hausärztlichen Medizin mit Förderung durch das BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) u.a. Daraus gingen bisher sechs Veröffentlichungen hervor.
Seit 2008 Mitglied im Arbeitskreis Stoffwechsel unter Leitung von Prof. März. www.synlab.de zur Förderung der Versorgung von Patienten hinsichtlich Vorsorge und Stoffwechsel. Früherkennung und optimale Behandlung der wichtigsten Zivilisationskrankheiten, aber auch seltener Erkrankungen. Gemeinsame Forschungsprojekte, um die therapeutische und pharmazeutische Betreuung unserer und aller Patienten zu verbessern und um neue Erkenntnisse schneller in die Praxen zu transferieren.

Dr. Musselmann leitete 2012 - 2015 in Kooperation mit Frau Prof. Dr. Stefanie Joos und Herrn PD Dr. Gunter Laux ein 3-jähriges Projektes zum direkten Vergleich der konventionellen Medizin mit der Naturheilkunde im Hinblick auf Kosten, Nutzen, Nebenwirkungen u.a., das durch die größte unabhängige forschungsfördernde Institution der Naturheilkunde in Deutschland (Komitée Forschung Naturmedizin e.V., KFN) finanziert wird. Näheres s.a. unter Studien und Werdegang auf meiner Praxiswebsite www.dr-musselmann.de. Dadurch soll es durch eine Analyse der Stärken und Schwächen in der aktuellen Medizin möglich werden, die Ausrichtung der gegenwärtigen Heilkunde und ihre Finanzierung auf den tatsächlichen Nutzen hin anzupassen. Über-, Unter- und Fehlversorgung (z.B. übertriebener Einsatz von Antibiotika u.a. nebenwirkungsreichen Medikamenten, aber auch der nicht immer klare Nutzen naturheilkundlicher Maßnahmen) auf allen Gebieten der Medizin soll dabei auf den Prüfstand kommen. Dadurch soll es durch eine Analyse der Stärken und Schwächen in der aktuellen Medizin möglich werden, die Ausrichtung der gegenwärtigen Heilkunde und ihre Finanzierung auf den tatsächlichen Nutzen hin anzupassen. Über-, Unter- und Fehlversorgung (z.B. übertriebener Einsatz von Antibiotika u.a. nebenwirkungsreichen Medikamenten, aber auch der nicht immer klare Nutzen naturheilkundlicher Maßnahmen) auf allen Gebieten der Medizin soll dabei auf den Prüfstand kommen.

Öffnungszeiten

Montag
08:00-12:00
15:00-18:00
Dienstag
08:00-12:00
15:00-18:00
Mittwoch
08:00-12:00
Donnerstag
08:00-12:00
17:00-19:00
Freitag
08:00-12:00

Schwerpunkte

Methoden

Fachgebiete

Zusatzqualifikationen

Praxisbeschreibung und weitere Hinweise zur Praxis

Große Erfahrung in Labormedizin, Auswahl geeigneter Tests, Schwerpunkt Prävention.Seit 2012 Kooperation mit Frau Dr. Tina Geppert, die 2016 ihre Ausbildung zur Bezeichnung "Naturheilverfahren" abgeschlossen hat. Sie hat zusätzliche Qualifikationen in Reisemedizin, Akupunktur und in der Schröpfkopfbehandlung:Unser Fokus liegt darauf, alles zu erfragen und wahrzunehmen, was für die Gesundung und Entstehung von Störungen der Gesundheit bei Ratsuchenden wichtig war und ist.Nicht selten kann die genaue Erhebung der Vorgeschichte (Anamnese), Familienvorgeschichte, der wichtigen Lebensereignisse, vergessener Vorfälle und Gesundheitsereignisse mehr erreichen, als die technischen Methoden allein.

Philosophie & Motivation

Mein Ziel bei der Betreuung von MenschenWeg vom "Patienten" (Duldenden) hin zum selbstbestimmten Menschen, zum "Potienten" (seiner selbst Mächtigen), der seine Stärken und Schwächen kennt und weiß, seine Ressourcen klug bei seiner Gesunderhaltung einzusetzen. Kontrolle über sich und seinen Körper behalten, bei Therapieentscheidungen gut informiert mitbestimmen können. Dem aktuelle Medizinsystem fehlt Menschlichkeit. Es herrscht ein mechanistisches Menschenbild vor, unzählige "Studien" und Autoritäten wollen unseren Therapiealltag bestimmen. Unkonventionelle, nicht schulmedizinische Methoden sind, geeignet eingesetzt, eine sehr fruchtbare Ergänzung und oft auch Ersatz in der Therapie. Es ist wichtig, Stärken und Schwächen der Naturheilverfahren und ihre Grenzen zu kennen. Scharlatanerie muss bekämpft werden. Sorgfältige Auswahl fundierter naturheilkundlicher Wege, Nachhaltigkeit auch in der Medizin. Abgestuftes therapeutisches Vorgehen, nur so viel/stark wie nötig eingreifen, schonend aber ausreichend wirksam, Mut, auch einmal geduldig und wachsam einen Verlauf zu beobachten. Selbstheilungskräfte des Körpers weder unter- noch überschätzen. Klärung erblicher, lebensgeschichtlicher, beruflicher, familiärer und Lebensstil-Faktoren, die zur Gesundheit/Gesundung oder Krankheit/Krankwerden beitragen können. Wonach "drängt" der Körper, die Seele des Menschen, was an Beschwerden ist beeinflußbar, was nicht? Bei neuen Potienten meist bei einem weiteren Treffen: körperliche Untersuchung, insbesondere auch Vorsorgen ist besser als Therapieren. Pillen sind besser als das Messer. Problem- und Spezialfälle: Ein Netzwerk von Literatur, Internetadressen, Recherchen, Qualitätszirkeln (Allgemeinmedizin und Umweltmedizin) und Kontakten mit KollegInnen, Selbsthilfegruppen nutzen, damit auch seltene Erkrankungen besser erkennen und Patienten an die für sie jeweils optimalen Hände für eine fachlich optimale Mitbetreuung neben uns als Hausarzt weitervermitteln. Frei nach der Lehre von der Salutogenese (Entstehung von der Gesundheit, A. Antonovsky): Stärken der gesundheitsförderlichen Faktoren des Menschen wie Sinnfindung im Leben, Gefühl der Bewältigkbarbeit der Lebensaufgaben, Verstehbarkeit dessen, was im Leben geschieht, Gefühl der Stimmigkeit des ganzen Lebens (Kohärenzgefühl). Äußerungen des Körpers verstehen lernen (Was will mein Körper mir sagen mit seinen Symptomen?), Förderung eigener Energiequellen, um mit Gesundheitsstörungen adäquat umgehen zu können, Gegenmaßnahmen früh auch selbst einleiten zu können, Bedeutung einer Krankheit in der Lebensgeschichte, Sinn der Ereignisse fürs Leben. Nicht für alles, was uns widerfährt sind wir allein verantwortlich.
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